Es wird ein gemütliches Wochenende, hat Norbert mitgeteilt …
… das war’s auch – ein gemütliches, sommerlich sonniges Brüdertreffen!
Anreise Freitag, abends gemütliches Zusammensitzen,
geplant ist momentan am Samstag eine kleine Wanderung, wenns trocken ist über das Hundsarschjoch zur Vilser Alm –
(alternativ Fürstenstraße, Alpsee, Alpenrosenweg), normale Wanderausrüstung reicht,
Abends Überraschungsmenü. Sonntag gemütlicher Ausklang.
Um halbzehn abends sind wir schließlich komplett und sitzen bei Schmankerln aus Maria’s Küche und diversem aus dem Keller gemeinsam vor der neuen Garage. Wegen dem sommerlich heißen Wetter ist für morgen die Wanderung zum Alpsee – mit Sprung ins kühle Naß – geplant.
Auf dem Kratzerweg wandern wir von Pinswang nach Ziegelwies (Füssen) Deutschland. Weiter über den Alpenrosenweg zum unterhalb der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein gelegenen Alpsee.
Hier kehren wir im Restaurant Alpenrose am See ein und geniessen auf der Sonnenterrasse ein König Ludwig Weissbier.
Weiter geht’s am Seeufer entlang zum Alpseebad, erbaut ca. 1900, ganz aus einer schlichten Holzkonstruktion, schmiegt sie sich fast unbemerkt in die Landschaft.
Das Wasser ist erfrischend, ganz knapp unter der Oberfläche hat es angeblich stellenweise sogar 20 Grad 😉
Nach unserem Bad im Alpsee wärmen wir uns in der Nachmittagssonne auf der Liegewiese wieder auf, bis unsere Wanderung weitergeht. Weiter dem Seeufer entlang bis zur Abzweigung „Zum Israelit“ und hier den Wanderweg hinauf. Bei der Abzweigung hat man auch einen wunderbaren Blick über den See zu den beiden Königsschlössern.
Bald stoßen wir wieder auf die Fürstenstrasse in Richtung des ehemaligem Grenzübergangs > Schluxen. Bisher im schattigen Wald unterwegs, nehmen wir nun noch den Anstieg über die schotterige Forststrasse auf den Aussichtspunkt Dreiländereck in Angriff.
Der Weg hinauf zum Aussichtspunkt ist sonnig und heiß, der Schatten sehr spärlich… dafür können wir süße, sonnenverwöhnte Walderdbeeren naschen. Und der Schweiß rinnt … Dann ist das Dreiländereck auf dem Schwarzenberg erreicht und wir blicken hinunter nach Füssen und zu den vielen kleinen und größeren Seen im Ostallgäu.
Wir wählen den schattigeren Abstieg. Kurz hinauf zum Schwarzenberg und westseitig hinunter Richtung Schloß Loch und hinüber zum Schluxen – wie freuen wir uns auf ein kühles Bier und die erfrischende Dusche. Und anschließend auf das von Norbert angekündigte Überraschungsmenü.
Sonntag – heute packen wir schon wieder unsere Reisetaschen, noch zu Maria und Norbert zum Abschiednehmen, dann geht’s wieder heimwärts.
Schön war’s im Außerfern bei Norbert, vielen Dank für die gelungene Organisation des gemütlichen Wochenendes.
Dann bis zum nächsten Brüdertreffen 2015 bei Peter.
Ein Blick vom Branderschrofen auf unsere Rundwanderung
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