Auf der Spitztäle-Jagdhütte erwischt uns der Regen.
Pascal macht derzeit sein Koch-Praktikum im Rank’ler Schäfle. Weil er heute erst um 15:00 Uhr anfängt zu arbeiten, ist das eine gute Gelegenheit, wieder einmal eine Vater-Sohn Wanderung auf den Goppaschrofen zu machen. Leider ist das Wetter aktuell sehr wechselhaft und beständig ist eigentlich nur der Regen, wenn er wieder mal anfängt 🙂
Samstag morgen um 8 Uhr – mit dem Aufstehen hat Pascal seine Mühe, weil es am Abend arbeitsbedingt immer etwas später wird, bis er nach Hause kommt. Schließlich brausen wir mit der Honda hinauf auf die Bazora – nicht ohne noch einen Abstecher zu Schertler’s Brotlädele in Altenstadt zu machen. Der Himmel ist zwar bereits seit den Morgenstunden wolkenbedeckt, aber die Berge sind frei und wir hoffen, daß das Wetter bis Mittag hält.
Beim Wanderparkplatz stellen wir den Motorroller ab und wandern von der Gavadurarüfe taleinwärts zum Bächlein und über den Jagdsteig durch den Wald bergauf.
Bereits im alten Schlag unter der Jagdhütte beginnt es zu regnen und es sieht nicht aus, als würde es bald aufhören. Zur Aufmunterung gibt es bei der Spitztäle Jagdhütte auf 1545m die feinen Schertler Mohn- und Nußkipfel, aber dann ziehen wir doch den Regenanorak über und steigen hinauf zum nassen Wanderweg, der uns vernünftigerweise hinausführt zur Bazoraalpe.
Regen und Nebel sind unsere Begleiter – auch beim Abstieg hinunter zum Wanderparkplatz wo immer noch einsam unser Motorroller steht.
Eine richtig heiße Dusche ist dann daheim dringend notwendig! Nachdem die nassen Wanderschuhe mit Zeitungspapier ausgestopft sind, der Anorak auf dem Balkon hängt und die tropfnasse Hose in der Waschmaschine landet.