Riebeltürgga

Türggariebel

Petra auf Besuch bei Michael in Schweden. Für seine Studienkollegen kochen die beiden einen Vorarlberger Riebel. Riebelrezepte sind so unterschiedlich wie seine KöchInnen. Der eine mag ihn krümelig und goldig, die andere in knusprigen Bröckchen resch in Butter angebraten.

Hier das Rezept für einen goldgelben „Ländle-Riebel“ oder „Stopfer“:

Zutaten für vier Personen:
300 Gramm Ländle Riebel, 600 ml Milch, 1/2 Esslöffel Butter, 1 Teelöffel Salz
- weiters 1 Esslöffel Butter zum Anbraten.
In die kochende Milch Salz und 1/2 Esslöffel Butter geben.
Den Ländle Riebel einrühren, zugedeckt ohne Hitze zwei bis drei Stunden aufquellen lassen.
Mit der restlichen Butter auf mittlerer Hitze cirka 15 Minuten knusprig braten.
Damit er feinkrümelig und goldig wird, mit einem flachen Kochlöffel ständig "stochern".
Wird im Ländle mit Kaffee, manchmal mit Milch verzehrt - in früheren Zeiten zum Frühstück.

Geli wandelt es etwas ab:

300 Gramm Riebelgries, 1/2 Liter Milch, 1/4 Liter Wasser, Salz, Butter

Milch und Wasser mit Salz und Butter aufkochen - Butter verhindert das Überkochen.
Riebelgries einrühren, den Rest des Vormittags aufquellen lassen.
In einer beschichteten großen Pfanne bei mittlerer Hitze mit Butter anbraten
und grob stochern, so daß knusprige Stücke entstehen.
Am liebsten mit Apfelmus im Teller!

Interessantes dazu findet man auch unter: www.riebelmais.at

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